Bangkok – Tempel, Thai-Massagen und Traveller
Bangkok ist meine Lieblingsstadt in Asien! Eine typisch südostasiatische Stadt, man bekommt alles (es gibt zum Beispiel an jeder Ecke einen 7 Eleven, eine Mini Supermarkt Kette), es gibt viel zu sehen und man kann hier einfach eine gute Zeit haben.
Meine Unterkunft, das NapPark Hostel in einer Seitenstraße der Khao San Road war eine gute Wahl: sauber, große Schließfächer im Zimmer, eine gemütliche Lounge-Ecke davor, in der man immer andere Reisende getroffen hat.
Ich war an den Tagen in Bangkok ein bisschen faul, bin immer spät aufgestanden und dann erst einmal in der Lounge-Ecke vor dem Hostel herumgehangen. Deswegen bin ich zu nicht so viel Sightseeing gekommen. Aber ein paar interessante Ecken habe ich doch gesehen und konnte sogar die ansonsten sehr gechillten Neuseeländer, mit denen ich die ersten Tage oft unterwegs war, animieren mitzukommen.
Sehr praktisch ist es in Bangkok mit der Flussfähre auf dem Chao Phraya herumzufahren. Damit haben wir einige der bekannten Tempel abgeklappert:
Grand Temple
Wat Pho mit dem berühmten Liegenden Buddha, der beeindruckend ist, was aber durch die Menschenmassen, die sich vorbeischieben, ein bisschen geschmälert wird
Wat Arun (besonders schön bei Sonnenuntergang)
Vom Tempel Golden Mount hat man einen tollen Blick auf die Stadt.
Nach den Tempeln war das Jim Thompson Haus eine interessante Abwechslung. Der Amerikaner hat nach dem 2. Weltkrieg die Seidenindustrie in Thailand ausgebaut und in seinem selbst erbauten, typischen Thai Haus asiatische Kunst gesammelt. 1967 ist er in den Cameron Highlands bei einen Spaziergang spurlos verschwunden.
Einziger, allseits bekannter Nachteil in Bangkok: Als Tourist muss man immer aufpassen, nicht übers Ohr gehauen zu werden. “Hilfsbereite” Thais sprechen einen auf der Straße an, um zu erzählen, dass der Tempel leider heute geschlossen hat, aber sie ein ganz tolles Ersatzprogramm anbieten können. Es ist trotz aller guten Reiseführer Ratschläge praktisch unmöglich einen Taxifahrer dazu zu bringen, das Taxameter anzustellen. Ich habe es nur einmal geschafft.
Abends spielt sich das ganze Backpacker Leben auf und um der Khao San Road ab: Vor oder nach dem Essen eine Massage, leckeres Thai Food und dann um die Bars ziehen. Irgendwie sind wir dann immer in unserem Favoriten – der Roof Bar – gelandet.
Nachdem ich in den drei Tagen Bangkok nur einen kleinen Teil der Stadt sehen konnte, muss ich auf jeden Fall wieder hierher kommen. Schon alleine zum Shoppen, was ich dieses Mal nicht konnte, weil ich alles noch lange mitschleppen muss und mein Rucksack auch ohne zusätzliches Gepäck rätselhafterweise jeden Tag schwerer wird.
Letzte Kommentare