Hochs und Tiefs in Melbourne
Obwohl ich sehr gerne in der Natur bin, merke ich immer wieder, dass ich doch ein Stadtmensch bin. Es ist ein gutes Gefühl, Leben um sich zu haben, Cafes, Geschäfte, Restaurants, Bars, funktionierende Internetverbindung… Deswegen ist Melbourne nach Neuseeland eine Wohltat in Bezug auf Stadtleben. Und ein bisschen City-Sightseeing ist auch mal wieder nett.
In Melbourne habe ich den schlimmsten Moment auf meiner Reise gehabt, als meine Speicherkarte mit allen Thailand- und Neuseeland-Bildern rätselhafterweise aus meiner Tasche verschwand. Aber es war auch ein gutes Beispiel, wie man in schlechten Momenten, in denen man sich allein fühlt, tolle Menschen kennenlernen kann. Und dann sieht die Welt schon wieder anders aus. Ich hatte Glück zur White Night, einem riesigen Kulturfestival in Melbournes City, in der Stadt zu sein. Als ich frustriert wegen des Speicherkartenverlusts ein Glas Wein in einer Bar trank, lernte ich einen in Melbourne lebenden Engländer kennen und zog mit ihm und seinen Freunden durch die White Night. So nahm der traurige Tag doch noch ein gutes Ende und zeigt mal wieder, welche unerwarteten, tollen Erlebnisse man auf Reisen haben kann.
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