Maori Vorführung in Rotorua

Dampf, Schwefel und Maorikultur in Rotorua

Als ich mit Sophia, mit der ich eine Zeit zusammen reise, in Rotorua aus dem Bus stieg, waeren wir am liebsten gleich wieder in den Bus gesprungen. Die Luft in Rotorua riecht sehr penetrant nach Schwefel – oder eben auch faulen Eiern. Das liegt an den geothermischen Aktivitaeten in und um die Stadt. Es dampft an vielen Stellen aus der Erde und gibt blubbernde Schlammpools oder rauchende Seen. Nachdem wir den Geruch nicht so angenehm fanden, haben wir auf ein teures Thermalbad verzichtet und uns das Ganze nur einmal angesehen.

Abends schlossen wir uns einer Tour in ein (nachgebautes) Maoridorf an. Das ganze war zwar fuer Touristen aufgezogen, aber es war nett gemacht und man konnte einiges ueber die Tradition der Maori erfahren. Zum Beispiel, wie sie ihr Essen im heissen Thermalboden gekocht haben. Der kroenende Abschluss war dann ein Riesen-Buffet zum Abendessen – vermutlich nicht alles in der Erde gekocht – aber ein richtiges Festmahl fuer einen Backpacker. Und das Beste: Das Maori Dorf war etwas ausserhalb von Rotorua, es hat daher nicht nach Schwefel gerochen.

Rauch aus allen Ecken in Rotorua

Rauch aus allen Ecken in Rotorua

Dampfender See in Rotorua

Dampfender See in Rotorua

Maori Vorführung in Rotorua

Maori Vorführung in Rotorua

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