Regenwald, Gletscher und Pancakes
Gegen Ende meiner Reise durch Neuseeland zeigt mir das Land noch einmal deutlich, welche landschaftliche Vielfalt es zu bieten hat. Nach meiner Fahrt über den Haast Pass komme ich in Franz Josef an, einem kleinen Dorf nahe der Gletscher Franz Josef und Fox. Dies ist einer der wenigen Orte auf der Welt, an denen es Gletscher im Regenwald gibt. Auf der Fahrt dorthin versuche ich noch mein Glück, das Spiegelbild des Mount Cook im Lake Matheson zu sehen. Trotz tollen Wetters hat sich Mount Cook leider hinter Wolken versteckt. Am Fox Glacier ging es dann auf eine geführte Wanderung auf das Eis. Leider hat das Wetter nicht mehr ganz so mitgespielt, aber nachdem es einer der regenreichsten Orte der Welt ist, kann ich mit Nieselregen schon ganz zufrieden sein.
Danach fahre ich weiter nach Punakaiki (inzwischen kann ich den Namen auch aussprechen…). Dort treffe ich Sonja wieder, die ich von meiner Kayaktour im Abel Tasman Nationalpark kenne. Wir wandern ein bisschen durch den Regenwald, sehen uns die berühmten Pancake Rocks an – sie heißen so, weil sie angeblich wie gestapelte Pfannkuchen aussehen – und beobachten nachts Glühwürmchen in einer Höhle. Unser Hostel, das abgelegene Te Nikau Retreat im Regenwald ist toll. Wir haben ein Matratzenlager in unserem eigenen Häuschen – sehr gemütlich.
Für mich geht es danach mit dem Auto über den Arthur’s Pass – das ist die Strecke, die auch die bekannte Trans Alpine Railway nimmt – nach Christchurch und auf das Ende meiner Zeit in Neuseeland zu.
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